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Körperpflege

Praktische Tipps für eine gesund aussehende, schöne Haut am ganzen Körper

Körperpflege

Die optimale Körperpflege geht über die Reinigung und Pflege der Haut mit Kosmetik-Artikeln hinaus. Denn eine gesunde Haut kann auch von anderen Faktoren wie der Ernährung beeinflusst werden.

1. Hautpflege ist für jeden Hauttyp wichtig

Verwende deinem Hauttyp entsprechend täglich oder mehrmals pro Woche Körperpflegeprodukte, wie Körpermilch oder Bodylotion. Besonders wichtig ist das Eincremen nach dem Duschen oder Sonnenbaden, da hierbei der Haut Feuchtigkeit verloren geht.

Pflege stark beanspruchte oder von Natur aus eher trockene Körperpartien wie Ellenbogen oder Schienbein mit reichhaltigen Produkten. Verwende zum Beispiel auch feuchtigkeitsspendende Handcremes, Lippenpflegestifte, Fußcremes und Gesichtscremes.

2. Viel trinken

Wir verlieren pro Tag rund 2,5 Liter Flüssigkeit, dieser Verlust muss natürlich ausgeglichen werden. Dabei sollte man mindestens 1,5 Liter über zuckerarme Getränke, am besten Wasser oder ungesüßte Tees, zu sich nehmen. Den Rest können wir über die Nahrung aufnehmen. Wichtig ist, dass du regelmäßig trinkst – eine Flasche Wasser sollte also immer mit dabei sein.

Da unsere Haut zu einem großen Teil aus Wasser besteht, kannst du so auch die Hautfunktionen nachhaltig unterstützen. Denn wenn die Haut zu viel Feuchtigkeit verliert, verschlechtert sich die Schutzfunktion der Haut. Außerdem verliert sie dann an Spannkraft, Glanz und Geschmeidigkeit und es bilden sich kleine Linien und Risse in der Haut. Mehr zur natürlichen Hautbarriere erfährst du unter unsere Haut.

3. Das A & O: Die Ernährung

Achte auf eine ausgewogene, vitaminreiche Ernährung mit Fisch, Vollkornprodukten, Obst und Gemüse. Denk auch an eine ausreichende Zufuhr von wichtigen Mineralien, zum Beispiel Eisen, Magnesium, Kalium oder Zink.

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Gesunde Ernährung

Die 3 Top-Nahrungsmittel für schöne Haut sind dabei:

  • Fisch wie Lachs, Makrele oder Thunfisch schmeckt gebraten oder im Salat nicht nur unglaublich gut. Er enthält auch Omega-3-Fettsäuren. Die in Fischöl enthaltenen Eicosapentaensäuren festigen die Bindegewebsfasern und verhindern den Collagen-Abbau. So schmeckt die Hautpflege!
  • Ananas: Die sonnengelbe Tropenfrucht enthält Alpha-Hydroxy-Säuren (AHA-Säuren). Diese natürlichen Hautschmeichler erhöhen die Collagendichte und verbessern die Qualität der elastischen Fasern. Ein tropischer Obstsalat wird damit zum Elastizitätsbooster für die Haut.
  • Soja: Einer japanischen Studie zufolge hilft das Isoflavon „Aglycon“ die Hautelastizität sichtbar zu verbessern. Aglycon und weitere Isoflavone sind vor allem in Sojaprodukten wie Miso, Sojamilch und Sojabohnen sowie einigen anderen Bohnensorten enthalten. Also: Müsli ab jetzt mit Sojamilch frühstücken.

4. UV-Schutz ist wichtig

„Deine Haut sieht immer noch aus wie mit 20“ – mit dem richtigen Sonnenschutz wird so ein Kompliment bald zum Alltag. Eine australische Studie zeigt: Sonnenschutz mit hohem Lichtschutzfaktor stoppt den Hautalterungsprozess. Vermeide daher häufige, lange Sonnenbäder und Besuche im Solarium. Wenn es dich doch in die Sonne zieht, achte auf ausreichenden Sonnenschutz. So vermeidest du Fältchen durch lichtbedingte Hautalterung und deine Haut bleibt länger jung und elastisch.

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Sonnenschutz

5. Regelmäßig bewegen

Bewege dich regelmäßig (Sport treiben oder Spazieren gehen). Bewegung regt die Durchblutung der Haut an und der dabei entstehende Schweiß hat eine reinigende Wirkung. Nach dem Sport ist es jedoch sehr wichtig, die Haut gut von Schweißrückständen und Talk zu reinigen, damit es nicht zu verstopften Poren kommt. Insbesondere Rückstände von Make-up sollten gründlich entfernt werden, damit es im Gesicht nicht zu Irritationen kommt.

Durch das Schwitzen sind der Körper und die Haut dehydriert und sollten daher nach der Reinigung mit reichlich Feuchtigkeit versorgt werden. Nur trinken allein reicht dabei der Haut nicht aus. Eine ölfreie bzw. nicht fettende, feuchtigkeitsspendende Körperlotion ist jetzt wichtig, um der Haut die nötige Feuchtigkeit wieder zu geben.

Hierbei empfiehlt sich besonders eine Bodylotion für trockene Haut, die tiefer in die oberste Hautschicht eindringt und sie dort intensiv mit Feuchtigkeit versorgt wie bspw. die Neutrogena Deep Moisture Bodylotion.

6. Entspann dich!

Stress, Müdigkeit oder ein hektischer Alltag können der Haut schaden. Mache daher einen großen Bogen um unnötigen Stress und bau kleine Entspannungsphasen in deinen Alltag ein (z.B. mit einer kleinen Massage oder einem Spaziergang im Grünen während der Mittagspause). Auch ausreichend Schlaf ist wichtig. Ausgeschlafene Haut altert nachweislich langsamer!

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7. Öfters mal: „Finger weg!“

Nikotin und Alkohol schaden der Haut und lassen sie schneller altern. Deine Haut dankt dir einen reduzierten Zigaretten- und Alkoholkonsum.

8. Trockene Luft vermeiden

Vor allem im Winter ist die Luft in geschlossenen Räumen durch die Heizungswärme sehr trocken, aber auch Klimaanlagen entziehen der Luft die Feuchtigkeit. Zu Hause kannst du eine Schale mit Wasser auf die Heizung stellen, das verdunstende Wasser erhöht so die Luftfeuchtigkeit. Im Handel sind aber auch spezielle Luftbefeuchter erhältlich, die die Feuchtigkeit auf einem konstanten Niveau halten. Das hilft der Haut, ihr Feuchtigkeitsniveau zu halten.

9. Richtig baden und duschen

Dusche oder bade nicht zu heiß. Wenn du in der kalten Jahreszeit nicht auf dein warmes Bad verzichten möchtest, gib einen Schuss kosmetisches Öl oder einen Badezusatz mit fettigen/ öligen Komponenten in das Badewasser. Es bildet einen leichten, schützenden Film auf der Haut. Schaumbäder hingegen können der Haut Feuchtigkeit und Fette entziehen.

Tipp: Algenbäder enthalten Polysaccharide, die Feuchtigkeit bis zu 24 Stunden in der Haut binden und den Nährstoffgehalt der Haut verbessern. Ein entspannendes Bad mit Algenzusatz stimuliert die Collagen-Synthese, erneuert die Hautzellen und führt zu einem verjüngten und regenerierten Hautbild.

10. Jetzt wird geschrubbt

Peelings tragen abgestorbene Hautschüppchen ab und regen den Zellerneuerungsprozess an. So kannst du ein Peeling schnell selbst herstellen: Einen Esslöffel Rohrzucker mit drei Esslöffel Honig vermischen und schon kann man nicht nur ordentlich schrubben, sondern verwöhnt die Haut gleichzeitig mit zahlreichen Enzymen, Mineralstoffen, Spurenelementen und Vitaminen.

11. Saunieren hilft

Entspanne ab und zu in der Sauna. Das stärkt nicht nur das Immunsystem und den Kreislauf, es wirkt sich auch positiv auf deine Haut aus. Durch die Erhöhung der Temperatur wird die Haut stärker durchblutet und besser mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt. So wird auch die Hautschutzbarriere durch regelmäßiges Saunieren gestärkt. Durch das vermehrte Schwitzen wird außerdem die Haut gereinigt und entschlackt.

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